[Auszug aus dem Artikel von Martin Franssen bei Deal Advisors]

Für immer mehr Private Equity-Gesellschaften ist das Interim Management ein wesentliches Instrument in deren „Value Creation Tool-Box“, bei der es um die leistungswirtschaftliche Verbesserung von Portfolio-Unternehmen geht.

Einsatzgebiete von Interim Management

Insbesondere wirkte Corona als Katalysator und beschleunigte diese Entwicklung.

Das Spektrum an Herausforderungen – und somit Mandaten – beinhaltete in einer 1. Phase Liquiditäts- und Refinanzierungsthemen sowie bei einigen Portfolio-Unternehmen zu Tage tretende Defizite im Rechnungs- und Finanzwesen / Controlling. In einer 2. Phase, die nach wie vor anhält, wurden die leistungswirtschaftlichen Themen adressiert. Hierzu zählen insbesondere Kostensenkungs- und vor allen Dingen Kostenvariabilisierungs-Initiativen, sowie die Verschlankung der Wertschöpfungskette, aber auch das breite Spektrum der Digitalisierung von Geschäftsprozessen als auch ganzer Geschäftsmodelle.

Ein personalwirtschaftliches Thema, dem sich einige PE-Gesellschaften stellen mussten, war die unzureichende Krisentauglichkeit und der Mangel an Resilienz einiger C-Level Manager in den Portfolio-Unternehmen. Auch hier werden zum Teil interimistische Lösungen sehr erfolgreich umgesetzt. In diesen sehr sensiblen Situationen sowie bei Restrukturierungsfällen wird von Seiten der Investoren zunehmend der Wunsch geäußert, einen „Schumpeterschen“ Interim Manager zu finden.

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